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    3. Petition Benedikt Bühler

    Die größte e-Petition in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht einmal in die Beratung des sogenannten „Vor Ort Apothekenstärkunggesetz (VOASG)“ mit einbezogen. Maßgeblich dazu beigetragen hat die mangelnde Unterstützung durch die ABDA. Sie ist den Apotheken sowie den über 420.000 Unterstützern in den Rücken gefallen. Auch dem Beschluss vom Deutschen-Apotheker-Tag 2019 mit dem klaren Handlungsauftrag sich für die Gleichpreisigkeit für alle Versicherten einzusetzen, kam die ABDA nicht nach. 

    Der damals 19-jährige Pharmaziestudent Benedikt Bühler hatte 2019 für seine Forderung nach einer sicheren Arzneimittelversorgung, das sogenannte Rx-Versandverbot, geworben, auf welches sich eigentlich die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag verständigt hatten. Passiert ist nichts! Die Petition ging nahezu sang- und klanglos unter. Weitgehend unbemerkt von medialer Berichterstattung und politischer Wahrnehmung. Die apothekereigene Standesvertretung scheiterte an der Chance, diese Petition in einen kommunikativen und politischen Erfolg umzuwandeln, obwohl Benedikt Bühler es schaffte, dass eine ganze Branche plötzlich zusammen ein großes Ziel – das Erreichen des nötigen Quorums zum Vorsprechen im Petitionsausschuss – verfolgte. 

     

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